Übergang – Elternhaus in die Kinderkrippe

„Da werden Arme sein, die dich tragen und Hände, die dich führen.
Da werden Menschen sein, die auf dich warten und dir zeigen, dass du willkommen bist.“

Wenn mehrere Übergänge gleichzeitig bewältigt werden müssen, steigt das Risiko der Überforderung, z.B. Beim Eintritt in die Krippe  wird ein Geschwisterkind geboren oder die Mutter kehrt ins Berufsleben zurück.

Ziel ist es nicht, den Übergang möglichst schnell und „problemlos“ zu überwinden, sondern den Betroffenen die Zeit und die Unterstützung zu geben, selbst aktiv den Übergang zu bewältigen und sich in diesem Prozess als erfolgreich zu erleben.

Die positive Bewältigung eines Übergangs stärkt die Kompetenzen aller Beteiligten. Es wird erwartet, dass künftige Übergänge dann besser bewältigt werden.

Ob ein Übergangsprozess kontinuierlich verläuft zeigt sich an der erfolgreichen Bewältigung von Entwicklungsschritten.

Beim Übergang kommt es zu einem Rollenwandel und das Kind lernt neues Verhalten. Auch an die Eltern richten sich neue Rollenerwartungen. Neue Beziehungen des Kindes kommen hinzu und Beziehungen innerhalb der Familie verändern sich, weil das Kind selbstständiger und unabhängiger wird und sein Verhaltensrepertoire erweitert. Die Begegnung mit dem Unbekannten und das Bewusstsein, dass ein neuer Lebensabschnitt beginnt, bringen für die Familienmitglieder starke Gefühle mit sich.

Eltern haben auch einen Übergangsprozess zu bewältigen. Sie müssen sich zudem mit gesellschaftlichen Erwartungen und Vorurteilen und u. U. mit eigenen Vorurteilen auseinander setzen. Starke Emotionen sind in diesem Prozess unvermeidlich. 

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